Die Rotunde in Wien war ein monumentaler Kuppelbau, der von 1873 bis 1937 im Prater stand. Sie wurde für die Wiener Weltausstellung 1873 errichtet und diente als zentraler Ausstellungsraum.
Geschichte: Die Geschichte der Rotunde ist eng mit der Wiener Weltausstellung verknüpft. Sie symbolisierte den Fortschrittsglauben des 19. Jahrhunderts.
Architektur: Die Architektur der Rotunde war beeindruckend: eine riesige Stahlkonstruktion mit einer Kuppel von 84 Metern Durchmesser und einer Höhe von über 100 Metern. Sie galt als eine der größten Kuppeln ihrer Zeit.
Funktion: Die Funktion der Rotunde war primär als Ausstellungsfläche, sie wurde aber auch für Veranstaltungen und später als Lager genutzt.
Abriss: Die Abriss der Rotunde erfolgte 1937. Die Gründe waren wirtschaftlicher Natur; die Instandhaltung war zu teuer. Das Material wurde wiederverwendet.
Heutige Situation: Heute erinnert Heute an die Rotunde nur noch eine Gedenktafel im Wiener Prater.